elama: das erste Jahr

Happy Birthday neues Jahr. Happy Birthday elama. Elama wird 1.

Vor einem Jahr haben wir diese Seite gebaut. Wir haben viel organisiert, Ideen gesponnen, die Route geplant (entlang des 24. Längengrads) und Equipment besorgt. Dann sind wir ins Flugzeug gestiegen und schon waren wir mittendrin. Mitten auf unserer Reise und inmitten all der Menschen, die Teil unseres Dokumentarfilms werden würden.

Materialsichtung: Was wackelt fliegt raus.

Seitdem sind viele Monate vergangen. Nach unserer Rückkehr haben wir stundenlang Material gesichtet, Freiwillige Übersetzer für die Untertitel gesucht – und zum Glück auch schon welche gefunden (siehe Team).

Und jetzt sind wir dabei, eine Demoversion zu schneiden. Also eine erste kleine Testversion mit Geschichten aus Norwegen und Rumänien. Damit wollen wir ausprobieren, wie wir all das Erlebte  am besten in ein möglichst unterhaltsames und interessantes Filmchen packen können – und bei dem das, was wir vor Ort gefühlt und gespürt haben auch in Ton und Bild konserviert beim Zuschauer ankommt. Kein leichtes Unterfangen für uns. Aber wir tasten uns Schritt für Schritt heran. Wir probieren aus, schneiden kleine Episoden und Sequenzen. Versuchen uns am Zusammenspiel zwischen Bildern und Interviewabschnitten. Und hoffen, möglichst bald die erste kleine Geschichte fertig geschnitten zu haben.

Die Handlungen der Protagonisten kommen auf kleine Zettel. Die schieben wir dann solange herum, bis eine Geschichte entsteht.

An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände. Irgendwie hat während und nach der Reise nämlich auch das Projekt hinter der Reise seine ganz eigene Geschichte geschrieben. Aus einer Idee, die vor ca. einem Jahr auf einer Zugfahrt entstand, ist plötzlich etwas geworden, was viel mehr ist, als eine Reise und ein Dokumentarfilm – allein das wäre eigentlich schon genug 🙂
Das Projekt elama hat während dieses Jahres so viele Menschen miteinander vernetzt und zusammengebracht. Aus einer Idee von zwei Menschen, ist plötzlich ein Projekt geworden, an dem allein bis jetzt schon fast 80 Personen mitgewirkt haben: als Protagonist, Helfer vor Ort, Ratgeber und Übersetzer. All diese Menschen sind jetzt Teil dieses Projekts, dass es ohne sie so nicht geben würde. Allein das ist schon ziemlich beeindruckend.

Euch allen ein wunderschönes neues Jahr!